5 Gründe, warum Entscheider die Organisationsförderung JETZT aus dem Nischen-Dasein befreien sollten

Wow, wie schnell die Zeit vergeht. Bereits seit einem Jahr versende ich meinen Newsletter mit Informationen zu meinem alternativen Systems Engineering Ansatz, meinem Seminar-Programm sowie spannenden Einblicken in die Themen Organisationseffizienz und Produktivität. Ich bin seitdem mit vielen Leuten ins Gespräch gekommen und habe viel gelernt.

Mein Fazit nach dieser Zeit: Systems Engineering ist und bleibt als TOP-Thema auf dem Radar der Entscheider als wesentliche Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit von entwickelnden Organisationen. Viele Unternehmen beschäftigen sich mit der Einführung von Systems Engineering. Einige Unternehmen gehen sogar bereits weiter und reichern Entwicklungsmethoden, wo sinnvoll, um agile Bestandteile an. Was leider nach wie vor zu kurz kommt, ist die adäquate Förderung und Unterstützung der handelnden Organisation. Und das obwohl viele Entscheider das als notwendig ansehen.

Mir hat das keine Ruhe gelassen und ich habe mich gefragt, worin die Ursachen dafür liegen können. Einige, längst nicht alle, möchte ich an dieser Stelle nennen:

a) Entscheider von Entwicklungsorganisationen haben derzeit viele Herausforderungen auf dem Tisch. U.a. Technologien, die erarbeitet sowie sich ändernde gesetzliche Vorschriften, die eingehalten werden müssen. Beides Themen, die unmittelbar das wirtschaftliche Ergebnis eines Unternehmens beeinflussen. Dazu derzeit noch zusätzlich die Auswirkungen der Corona-Pandemie.  

b) Entscheider sind sich selten bewusst darüber, welche positive Wirkung eine produktive UND zufriedene, engagierte Organisation auf das Unternehmensergebnis haben kann. Der Beweis hierfür ist nur mittelbar erbringbar und daher für viele nicht greifbar. Hinzu kommt, dass Manager-Zielvereinbarungen selten solche Themen beinhalten.  

c) Wenn es um die Belegschaft geht, werden oft laufende Veränderungsprogramme genannt, wie man sie quasi in allen mittleren und großen Unternehmen derzeit findet. Das Wort „Change“ muss in diesem Zusammenhang für alles herhalten, was man scheinbar nicht so einfach beschreiben kann. Diese Programme sind im seltensten Fall so aufgesetzt, die Organisation gezielt zu fördern.

Die Erkenntnisse hängen miteinander zusammen und ich möchte Entscheidern 5 Gründe nennen, warum es sinnvoll ist, die Organisationförderung als TOP-Thema jetzt anzugehen.

Punkt 1: Ihre Organisation ist die Grundlage Ihres Erfolges
Man muss es solange sagen, bis es jeder verstanden hat: Organisationsveränderungen werden nach wie vor unterschätzt und daher oft ans Ende von anderen Maßnahmen, wie Prozessgestaltung oder Tool-Auswahl, gestellt oder gar beiläufig abgearbeitet. Setzen Sie sich in Ihren Führungskreisen für die Wichtigkeit der Organisation ein!

Punkt 2: Systems Engineering kommt selten allein
Man kann Systems Engineering, schwerpunktmäßig Prozesse, Methoden und Tools, nicht erfolgreich einführen, ohne die Organisation gezielt darauf vorzubereiten. Es gibt viele Beispiele für Unternehmen, die das dennoch immer wieder versuchen. Seien Sie schlauer!

Punkt 3: Schenken Sie Ihren Mitarbeitern Vertrauen und Aufmerksamkeit
Viel wichtiger als das Aufsetzen eines großes Programms für die Erneuerung Ihrer Unternehmenskultur ist das Durchführen von scheinbar kleinen Schritten: Schenken Sie Vertrauen und Aufmerksamkeit. Wann haben Sie das letzte Mal einen Ihrer Mitarbeiter gefragt, wie Sie ihn bei seiner Arbeit unterstützen können?

Punkt 4: Mitarbeiter stärken, Teams fördern
Gerade informelle Teams, also Zusammenschlüsse von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abseits der Organigramme, sind die Basis für eine engagierte Organisation. Fördern Sie jeden einzelnen entsprechend seiner Stärken. Schaffen Sie die Voraussetzungen, aufgabenorientierte Organisationseinheiten zu bilden und zu fördern. Die agile Welt bringt hier gute Impulse.

Punkt 5: Denken Sie groß, fangen Sie klein an und zwar JETZT!
Die Einführung von Systems Engineering und Etablierung neuer Entwicklungsmethoden kann Jahre dauern, dient aber als ausgezeichneter Nordstern. Wichtiger ist es aber, in kleineren Schritten zu handeln, Erfahrungen zu sammeln und Spielraum für Anpassungen zu lassen.  Doch der perfekte Plan nützt nix, wenn man nicht anfängt, ihn umzusetzen!

Die oben skizzierten Elemente sind Teil unseren innovativen Lösungsansatzes, der sich deutlich von herkömmlichen Beratungs-Ansätzen unterscheidet. Wir stellen die Organisation in den Mittelpunkt. Prozesse, Methoden und Tools sind notwendig, aber nicht der entscheidende Ansatzpunkt für die gezielte Förderung von effektiven, produktiven und vor allem engagierten Organisationen.

Jetzt sind Sie als Führungskraft gefragt!
Wir unterstützen Sie dabei. Sie möchten mehr erfahren? Oder wollen ein konkretes Angebot erhalten? Nehmen Sie mit mir Kontakt auf unter folgendem Link.